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Mobility Startup Blickfeld aus München

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Im Juni traf ich Dr. Florian Petit, Co-Founder von Blickfeld, in deren Münchner Büro. Hier ist unser Interview mit einem der vielversprechendsten globalen LIDAR-Innovatoren.

LIDAR ist eine Abkürzung für ‚Light Detection and Ranging‘. Bei diesem Münchner Mobility Startup verfolgt man einen neuartigen Ansatz, um diese LiDAR-Systeme für die Umweltwahrnehmung von autonomen Systemen wie z.B. autonomen Fahrzeugen zu bauen. Autonome Systeme, wie selbstfahrende Autos, Roboter und Drohnen, müssen die Welt um sie herum „sehen“ und „verstehen“, um sicher navigieren und arbeiten zu können.

Blickfeld entwickelt LiDAR-Systeme, die hochauflösende, dreidimensionale geometrische Karten erstellen. Durch den Einsatz von handelsüblichen Standard- und Silikonkomponenten hat Blickfeld eine Technologie entwickelt, die in kostengünstiger Massenfertigung hergestellt werden kann und den technischen Leistungsanforderungen der Automobilhersteller entspricht. Der Bau von 100.000’den LIDARS ist das Ziel.

Wie funktioniert’s?

Die Erfassung der Entfernungen ist der natürliche Weg zur Wahrnehmung der Umwelt. Blickfeld entwickelte eine Technologie, die 3D-Punkte in einem Bild abbildet. Daher nehmen die Blickfeld LIDARs ein Distanzbild mit der kodierten Geometrie auf.

Das Startup besteht aus einem vielseitigen Team mit 35 Mitarbeitern aus sieben Nationen mit Sitz in München. In einer ersten Investitionsrunde sammelte Blickfeld 3,6 Mio. Euro ein. „Wir sehen unsere VC-Partner als Partner, die uns sowohl strategisch als auch bei der Entwicklung unseres Produktes unterstützen. Als vier Gründer haben wir derzeit vier VC-Investoren, darunter Fluxunit – OSRAM Ventures, High-Tech Gründerfonds, Tengelmann Ventures und Unternehmertum Venture Capital Partners“, sagt Florian, einer der Mitbegründer in unserem Interview.

 

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